Borreliose-Therapie mittels Salz/Vitamin C (oral)
Basierend auf den durchschlagenden Erfolgen der Pioniere dieser Therapie (siehe www.lymephotos.com und www.Lymetsrategies.com), sowie der Veröffentlichung und Empfehlung dieser neuen Therapie im "Townsend Letter for Doctors and Patients" vom Januar 2005 (Lyme disease, potential plague of the 21st century), steht jetzt auch im Rahmen von Borreliose-Abhilfe diese Information den Betroffenen zur Verfügung.
Ob überhaupt oder wann sich die Ärzteschaft (und eine grössere Zahl von Betroffenen!?) hierzulande hierfür interessieren mögen, bleibt abzuwarten.
In den USA entwickelt sich die Salz/VitaminC Therapie seit der Veröffentlichung im Townsend Letter vermehrt zur Therapieempfehlung bei Borreliose und Co-Infektionen!
Wie SC genauestens funktioniert, ist grösstenteils nicht wirklich erforscht; stellt sich aber vermutlich aus verschiedenen Vorgängen zusammen:
Durch den gesteigerten S/C-Gehalt in der Körperflüssigkeit geben alle Formen der Borrelien (Spirochaeten, L-Formen, Zellwandlose (CWD) Borrelien, die verkapselten zystischen Formen), so wie die Co-Infektionen in Form einer schier endlosen Zahl von verschiedenen Bakterien (ertaunlicher Weise nicht die nützlichen in unserer Darmflora), Nemathoden (Egel u.Ä.), Parasiten etc.... den Geist auf bzw. ergreifen die 'Flucht"!!!
Durch den gesteigerten Salzgehalt im Körper unterlaufen die Mikroben eine sogenannten "Osmotischen Schock", was zum Austrocknen (=Absterben) dergleichen führt.
Weiters ist bekannt, dass durch den gesteigerten Salz/C-gehalt die Zahl der weissen Blutkörperchen einerseits gesteigert wird und andererseits diese ein Protein-Pebtid erzeugen, welche "Löcher" in die Zellmembranen (nicht Zellwand) der unwillkommenen Mikroben reissen. Durch diesen Angriff gehen dann diese auf Grund eines ermöglichten Ionen-austausches so zugrunde. Die Forschung läuft noch und wahrscheinlich werden sich mit der Zeit noch mehr und detailiertere Ergebnisse einfinden...
.....was für den Einzelnen letzlich weniger wichtig als die Wirksamkeit an sich ist.
Dass eine so einfache Therapie unser Problem in all seinen Aspekten lösen kann, mag für manche etwas unglaubwürdig oder zu simpel erscheinen - ist inzwischen aber zumindest praktisch erwiesen!
Natürlich muss die gesamte SC-Information übersetzt und ins Netz gestellt werden. Ich arbeite daran bzw. schreibt es sich natürlich dann am besten, wenn man das vollständige Resultat der Therapie schon subjektiv geniest (Dies dürfte gegen Ende diese Jahres eintreten...). Bislang kann ich nur denen Glauben schenken, die es hinter sich haben....
Die bislang empfohlene Frequenztherapie ist zusätzlich zu S/C bestimmt in der Lage den schweren Weg aus den Tiefen des Zeckenbiss-Syndroms zu erleichtern. Wer schon einen FG oder ein MFC besitzt, sollte diese auch weiterhin benützen. Die Wirkung jeglicher "Elektrotherapie" wird durch den gesteigerten Salzgehalt in der Körperflüssigkeit nebenbei gesteigert. Frequenztherapie und S/C wirken somit synergetisch. Von der Frequenztherapie ist jedoch bekannt, dass z.B. die zystische Form der Borrelien nicht erreicht wird. (Auch scheint es praktisch doch sehr schwierig die riesige Zahl der verschiedenen Erreger und ihre Transformationen und Mutationen jeweils restlos zu erwischen) Ob man mittels MFC seine Gesundheit gänzlich wiederherstellen kann, was noch nicht erwiesen ist, weil das MFC erst knapp ein Jahr existiert, wird sich anhand derer zeigen, die diese Therapie als einzige fortsetzen, weil sie z.B zu den Menschen gehören, die eine Salz-Überempfindlichkeit haben und somit die S/C-Therapie gar nicht machen können. (ca. 5% der Bevölkerung). Für diese Betroffenen ist jegliche Massnahme, sei sie direkt gegen Erreger gerichtet oder zur konstitutionellen Stärkung von grösster Bedeutung! Sehr zu empfehlen hierzu sind die von Dr. Klinghardt aufgeführten Therapie-kombinationen für Borreliose und Co-Infektionen. (siehe: www.samento.com.ec/sciencelib/4lyme/beyondantibiotics.html)
Zum Salz sei nochmals klargestellt, dass die üblich schlechte Propaganda über Salz (Bluthochdruck, Gefässerkrankungen, Nierensteine, etc) sich mit Recht auf das "herkömmliche Kochsalz" bezieht (eine der verhängnisvollsten Erfindungen der Moderne), und dass ein natürliches Salz diese negativen Wirkungen nicht hat. Ganz im Gegenteil normalisiert sich in der Praxis z.B. ein zu hoher Blutdruck nach anfänglicher Erhöhung, auf bessere Werte als vor Therapieanfang.
Die praktische Ausführung der S/C Therapie:
Man besorgt sich:
- hochwertiges natürliches Salz im Bioladen oder im Reformhaus. (Meersalz, Steinsalz, Kristallsalz), 2-5.- euro/kg
- Ascorbinsäure = Vitamin C, gibt es als Pulver im Drogeriemarkt (100g, 2-3 euro). Dosierung:
Die Anfangsdosis beträgt 1-3 g von jeder Substanz pro Tag. Die angestrebte Maximaldosis beträgt ca. 0.17g/kg Körpergewicht bzw ca. 1g/6kg Körpergewicht.. d.h.: bei 75kg ca. 12g. Man steigert bzw. variiert die Dosierung nach persönlichem Befinden und nach Bekömmlichkeit und kann z.B. während einer starken Reaktionsphase etwas die Dosierung reduzieren.
Die Einnahme:
Man löst morgens das Salz und das VitC in einer Trinkflasche Wasser auf (ca. 0,5-0,75l) und trinkt dieses schluckweise über den Tag verteilt. Weiters gibt man diesem Gemisch den Saft einer frisch gepressten Zitrone hinzu. Dies fördert den Geschmack und versorgt den Körper mit wertvollen Elektrolyten, die Zitrone wirkt basisch und die Aufnahme des künstlichen Vitamin C wird durch die Zitrone verstärkt.
Zu jeder Dosis trinkt man anschliessend ein Glas Wasser, um die Verteilung im Köper zu fördern und das S/C zu verdünnen.
Wichtige zusätzliche Informationen:
Man sollte unbedingt eine gesunde Menge gutes Trinkwasser zu sich nehmen, um die Entgiftung der durch die Therapie entstehenden "Toxine" (tote Erreger) zu fördern und zu vereinfachen. 1.5-2 Liter sollten reichen.
Weiters erscheint es logisch, dass alle immunstimulierenden Massnahmen sowie eine gesunde Ernährung, die man mit Ergänzungsmitteln noch aufbessern kann, für eine Regeneration sehr förderlich sind. Wie wir wissen, entsteht durch die Borreliose ein gesteigerter Mineralstoffbedarf, besonders Magnesium scheint den Borrelien gut zu schmecken. Somit ist die Zufuhr eines guten Minerallstoff-Präparats bzw. eine mineralstoffreiche Ernährung (viel frisches Gemüse) zu empfehlen.
Man reagiert natürlich individuell unterschiedlich auf das S/C. Was aber auf bislang fast Alle zutrifft, ist das Auftreten von Reaktionen im 4 -wöchigen Zyklus nach Beginn der Therapie. Eine wirklich deutlich spürbare Besserung kommt meist erst nach mehreren Zyklen der Reaktionen zustande. Es ist von grosser Bedeutung zu verstehen, dass die Infektion in allen Fällen tiefer und heftiger vorgedrungen ist, als man das anhand seiner Symptome vorher vermuten könnte. Den Beweis dafür liefern die Reaktionen auf das S/C die Therapie lässt alte und sogar neue Symtome aufleben.
Um die Herxe zu entschärfen und zur Entgiftung und Unterstützung des Organismus in diesem Prozess , haben sich folgende Massnahmen als sehr nützlich erwiesen:
1. Mineralstoffversorgung (z.B. Synoveda, siehe Dateien)..die flüssige Form ist sehr gut absorbierbar!
2. Zusätzlich Magnesium-Orotat, die Form von Magnesium, die in der Praxis am besten funktioniert (sehr gut auch bei Herzbeschwerden)
3. Vitamin B-Komplex, inkl. B6 und B12 als Nervennahrung, weiters ein gutes Multivitamin-Präparat.
4. Aktivkohle, zur Bindung sämtlicher Gifte von chemischen Belastungen, abgetöteten Bakterien, überschüssigen Säuren etc. Zeitlich versetzt zu den Ergänzungsmitteln einnehmen.. alternativ: Luvus Heilerde.
5. Gesunde Ernährung, viel frisches Gemüse, Obst, Rohkost, gesunde Fette,...
6. Baden mit Magnesium Sulfat und/oder Salz.
7. Einnahme von Algen. Chlorella oder Spirulina sind besonders gute Quellen für Mikronährstoffe, wirken entgiftend und binden Schwermetalle.
8. Eine der wirksamsten Soforthilfemassnahmen bei starken, toxischen Herxen sind Einläufe, insbesondere hat sich der Kaffee-Einlauf in der Praxis sehr bewärt, (siehe Dateien).
Es hat sich schon als äusserst nützlich erwiesen, dass in Form der Gruppe jeweils Erfahrungen hierzu ausgetauscht werden, damit der Einzelne die schwierigen Zeiten der Heilungskrisen besser übersteht und nicht den Mut und die Zuversicht verliert, indem er die Reaktion als Verschlimmerung seiner Borreliose interpretiert und (wie schon einige einsame Pioniere) die Therapie abricht. Das wiederum wäre furchtbar schade, weil bislang in allen Fällen die Einnahme von S/C letztlich zur Symptomfreiheit geführt hat. Das endgültige Abklingen auch der allerletzten Symptome tritt im Normalfall nach ca. 12-24 Monaten der Durchführung von S/C ein. (!) Eine deutliche und in manchen Fällen schon endgültige Besserung tritt nach einer beobachteten starken Heilungskrise in Form von Nachtschweiß, Lymphknotenbeschwerden etc. im 9-12 Monat nach Therapieanfang ein. Scheinbar ist dies der benötigte Zeitraum, den das Immunsystem braucht, um wieder hellwach zu werden.
In USA sind seit der Veröffentlichung dieser Therapieform im Townsend Newsletter viele Ärzte bereit SC als Therapie zu empfehlen und den Verlauf zu überwachen. Regelmäßige Kontrolle des Blutbildes, des Mineralstoffhaushalts, des Blutdruckes etc. erleichtern dem Betroffenen in den schwierigeren Phasen nicht den Mut zu verlieren.
Bis zur Veröffentlichung einer umfangreicheren Seite über die S/C Therapie stelle ich diese Information hier zur Verfügung.
Lieben Gruss und erfolgreiches Gesunden,
Pascal
Erste Erfahrungsberichte der S/C-Pioniere in Europa
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